Das Leasingmodell vom Allgäuer Weideschwein - Marktoberdorf
Bei Leasing denkt man nicht sofort an Regionale Lebensmittel. Dass das aber funktioniert, zeigt ein besonderes Konzept in Görwangs.
So funktioniert das Leasing-Modell
Der Kunde kauft ein Ferkel. Zusätzlich geht er einen „Schweine-Leasing-Vertrag“ ein. Gegen eine monatliche Gebühr übernimmt Sigl dann die Pflege und Fütterung der Tiere.Nach einem guten Jahr sind die Schweine mit etwa 100 Kilo schlachtreif und werden zum Metzger gefahren. Schließlich erhält der Kunde ein umfangreiches Fleischpaket. „From nose to tail“, lautet der Ansatz, den Sigl und sein Schlachter hier verfolgen. Möglichst alle Stücke vom Schwein sollen verwertet werden, um dem Tod des Tieres maximalen Sinn zu geben.